Kürzlich bin ich um einen sehr fairen Preis zu diesem Cohiba Buch aus der Habanos Collection Serie gekommen. Es ist auf 1000 Stück limitiert. Erworben wurde es leer da es als Schmuckstück für mein "Kubazimmer" gedacht ist.
Mal sehen ob es irgendwann auch mit einem vollen Buch für den kürzlich umgebauten Habanosschrank klappt ....
Freitag, 27. März 2009
Montag, 23. März 2009
Custom Rolled Cigars by Reynaldo
Im Zuge eines Zigarrentausches mit einem anderen Aficionado sind diese Zigarren heute eingetroffen. Dabei handelt es sich um Zigarren des legendären Meisterrollers Reynaldo (über ihn hab ich schon einige Male berichtet) welcher in seiner La Casa del Habano in Havanna tolle Zigarren in ungewöhnlichen Formaten zu sehr fairen Preisen rollt und dafür auch bei Zigarrenprofis beliebt ist.
Diese Zigarren haben irgendwie einen eigenen (wie ich schon vor Ort 2007 feststellte) und fantastischen Geruch. Die Zigarren wollte ich gar nicht mehr aus der Hand geben weil ich immer wieder daran riechen wollte.
3 Petit Salomones und 2 Piramides
Diese Zigarren haben irgendwie einen eigenen (wie ich schon vor Ort 2007 feststellte) und fantastischen Geruch. Die Zigarren wollte ich gar nicht mehr aus der Hand geben weil ich immer wieder daran riechen wollte.
3 Petit Salomones und 2 Piramides
Donnerstag, 19. März 2009
Wenns doch sooo schmeckt!
Es ist zwar schon einige Wochen her, da ich aber erst vor einigen Tagen zu den Bildern gekommen bin, erzähle ich Euch die kleine (Bilder)Geschichte eben erst jetzt.....
Stattgefunden hat das Ganze in einem meiner Lieblingslokalitäten, nämlich im verlängerten Wohnzimmer auch "elwood" genannt.
Zuerst mal Platz genommen und ausreichend von dem Spanischen und Mexicanischen Tappas genascht
Nach einer so guten und deftigen Unterlage wanderten unsere Augen wie von einem Magneten angezogen in Richtung der mit lauter Leckereien gefüllten Bar
Schliesslich muss ja das Magenzwicken bekämpft werden und 3x dürft ihr raten was dagegen am besten hilft.....
natürlich Marille in ihrer reinsten Form.
Nach der ersten Runde hatten sich unsere Mägen allmählich wieder beruhigt und wir genossen das wie immer sehr angenehme Ambiente und die gute Musik.
Einige Zeit später war es dann für den Nachtisch soweit
Mojito Time! Und weil ich selbst XXL Format habe...
...wurde auch gleich der Mojito meinen Maßen angepasst
So ging es einige Zeit munter weiter, geraucht wurde natürlich auch was feines von Reynaldo und die Stimmung wurde immer besser
und ausgelassener
So verging Stunde um Stunde und zu guter letzt wurde, so wie es sich für die gepflegte Wiener Trinkkultur gehört, natürlich noch ein Fluchtachterl in Form einer letzten Marille zu sich genommen
Ein gelungener Abend, voller guter Erinnerungen und dem festen Vorsatz bald wieder zu kommen ging also zu Ende.
Letztes Wochenende bekam ich dann von Karin und Markus Besuch und mir wurden Bilder jenes Abends, der doch so voller guter Erinnerungen war, überspielt.
Und jetzt kommts, unter den kopierten Bildern fand sich auch dieses:
Arghhhhhh!
Was fällt einem schon zu SO einem Bild ein? Richtig:
WENNS DOCH SOOO SCHMECKT! *g*
Meinen aufrichtigen Dank an die Fotografin, das gibt Rache:-)
Stattgefunden hat das Ganze in einem meiner Lieblingslokalitäten, nämlich im verlängerten Wohnzimmer auch "elwood" genannt.
Zuerst mal Platz genommen und ausreichend von dem Spanischen und Mexicanischen Tappas genascht
Nach einer so guten und deftigen Unterlage wanderten unsere Augen wie von einem Magneten angezogen in Richtung der mit lauter Leckereien gefüllten Bar
Schliesslich muss ja das Magenzwicken bekämpft werden und 3x dürft ihr raten was dagegen am besten hilft.....
natürlich Marille in ihrer reinsten Form.
Nach der ersten Runde hatten sich unsere Mägen allmählich wieder beruhigt und wir genossen das wie immer sehr angenehme Ambiente und die gute Musik.
Einige Zeit später war es dann für den Nachtisch soweit
Mojito Time! Und weil ich selbst XXL Format habe...
...wurde auch gleich der Mojito meinen Maßen angepasst
So ging es einige Zeit munter weiter, geraucht wurde natürlich auch was feines von Reynaldo und die Stimmung wurde immer besser
und ausgelassener
So verging Stunde um Stunde und zu guter letzt wurde, so wie es sich für die gepflegte Wiener Trinkkultur gehört, natürlich noch ein Fluchtachterl in Form einer letzten Marille zu sich genommen
Ein gelungener Abend, voller guter Erinnerungen und dem festen Vorsatz bald wieder zu kommen ging also zu Ende.
Letztes Wochenende bekam ich dann von Karin und Markus Besuch und mir wurden Bilder jenes Abends, der doch so voller guter Erinnerungen war, überspielt.
Und jetzt kommts, unter den kopierten Bildern fand sich auch dieses:
Arghhhhhh!
WENNS DOCH SOOO SCHMECKT! *g*
Meinen aufrichtigen Dank an die Fotografin, das gibt Rache:-)
Pimp my Habanos Humidor - Part 3
Anfänglich hatte ich mir vorgenommen die Arbeitsstunden mitzuzählen und sie hier zu berichten. Durch viele unerwartete Schritte habe ich allerdings irgendwann aufgehört mitzurechnen. Da ich an Wochentagen selten vor 20 Uhr von der Arbeit nach Hause komme, wurde am späten Abend und an freien Stunden am Weekend über ca. 4 Wochen gearbeitet. Um das Projekt voranzubringen habe ich einen Großteil meiner eingeschränkten Freizeit in diesem Zeitraum investiert. Ein großer Zeitfaktor war die Planung für den Umbau und die Organisation aller Hilfsmittel und Bauteile - ich schätze das hat mind. die gleiche Zeit wenn nicht sogar mehr wie der eigentliche Umbau in Anspruch genommen.
Die letzten Arbeitschritte waren übrig gebliebenes Cedro für die teilweise Innenverkleidung der Türe des Schrankes zu verwenden und der Einbau der LED Leisten. Insgesamt sind 4 Leisten im Einsatz wovon nur 2 von aussen ersichtlich sind. Von den 2 nicht von aussen ersichtlichen ist eine LED Leiste in der Mitte auf der Türinnenseite hinter dem Habanosschriftzug bzw dem Hygrometer und die 2. ist an der Decke montiert - parallel zur Vorderkante vom darunter befindlichen Rost. Die anderen beiden wurden wie auf den Bildern ersichtlich an der Vorderkante der beiden Roste angebracht. Obwohl mir eine indirekte Beleuchtung (zB von hinten oder der Seite) im leeren Schrank gut gefällt habe ich mich für die Beleuchtungsvariante von oben/vorne entschieden. Der Grund ist, dass mit der Zeit die Roste zugestellt werden mit Zigarrenkisten etc. und vom Licht dann nur mehr wenig zu sehen sein wird. Mit der von mir gewählten Variante sollte immer genug Licht zur optimalen Präsentation meiner Lieblinge gewährleistet sein.
Von den 7 möglichen LED Farben gefallen mir die unten ersichtlichen 3 am besten. Leider habe ich keine Top Kamera weshalb die Bilder nicht optimal geworden sind.
In dem Schrank sollen Zigarren lagern welche in einem absehbaren Zeitraum von max. ein paar Jahren geraucht werden. Daher wird die Luftfeuchtigkeit auch so eingestellt werden das die Zigarren in rauchbarer Verfassung sind. Für Aging habe ich u.a. meinen umgebauten Klimaschrank zur Verfügung.
Nun abschliessend wo das Projekt sein Ende gefunden (minimale Adaptierungen werden ggf. im laufenden Betrieb durchgeführt) hat ist es auch an der Zeit sich zu bedanken. Wie schon in Part 2 erwähnt möchte ich mich bei Hrn. Marc Andre bedanken für die vielen guten Tipps, den hilfreichen Informationen, der optimalen Vorbereitung und der Qualität der Holzbretter. Wie schon bei meinem letzten Projekt kann ich nur eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.
Der GRÖSSTE DANK gilt meiner Frau welche nicht nur sehr geduldig war angesichts der sehr wenigen gemeinsamen Freizeit sondern auch tatkräftig unterstützt hat bei Ideen, Organisation und der Arbeit am Schrank. Es ist einfach schön eine Frau zu haben welche in jeder Lebenssituation eine tolle Partnerin ist.
My Masterpiece ;-)
@night ( my favourite 3 of 7 possible Colors) with 4 LED Strips (2 not visibly from outside)
Classic white LED
Yellow LED
Blue LED
Die letzten Arbeitschritte waren übrig gebliebenes Cedro für die teilweise Innenverkleidung der Türe des Schrankes zu verwenden und der Einbau der LED Leisten. Insgesamt sind 4 Leisten im Einsatz wovon nur 2 von aussen ersichtlich sind. Von den 2 nicht von aussen ersichtlichen ist eine LED Leiste in der Mitte auf der Türinnenseite hinter dem Habanosschriftzug bzw dem Hygrometer und die 2. ist an der Decke montiert - parallel zur Vorderkante vom darunter befindlichen Rost. Die anderen beiden wurden wie auf den Bildern ersichtlich an der Vorderkante der beiden Roste angebracht. Obwohl mir eine indirekte Beleuchtung (zB von hinten oder der Seite) im leeren Schrank gut gefällt habe ich mich für die Beleuchtungsvariante von oben/vorne entschieden. Der Grund ist, dass mit der Zeit die Roste zugestellt werden mit Zigarrenkisten etc. und vom Licht dann nur mehr wenig zu sehen sein wird. Mit der von mir gewählten Variante sollte immer genug Licht zur optimalen Präsentation meiner Lieblinge gewährleistet sein.
Von den 7 möglichen LED Farben gefallen mir die unten ersichtlichen 3 am besten. Leider habe ich keine Top Kamera weshalb die Bilder nicht optimal geworden sind.
In dem Schrank sollen Zigarren lagern welche in einem absehbaren Zeitraum von max. ein paar Jahren geraucht werden. Daher wird die Luftfeuchtigkeit auch so eingestellt werden das die Zigarren in rauchbarer Verfassung sind. Für Aging habe ich u.a. meinen umgebauten Klimaschrank zur Verfügung.
Nun abschliessend wo das Projekt sein Ende gefunden (minimale Adaptierungen werden ggf. im laufenden Betrieb durchgeführt) hat ist es auch an der Zeit sich zu bedanken. Wie schon in Part 2 erwähnt möchte ich mich bei Hrn. Marc Andre bedanken für die vielen guten Tipps, den hilfreichen Informationen, der optimalen Vorbereitung und der Qualität der Holzbretter. Wie schon bei meinem letzten Projekt kann ich nur eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.
Der GRÖSSTE DANK gilt meiner Frau welche nicht nur sehr geduldig war angesichts der sehr wenigen gemeinsamen Freizeit sondern auch tatkräftig unterstützt hat bei Ideen, Organisation und der Arbeit am Schrank. Es ist einfach schön eine Frau zu haben welche in jeder Lebenssituation eine tolle Partnerin ist.
My Masterpiece ;-)
@night ( my favourite 3 of 7 possible Colors) with 4 LED Strips (2 not visibly from outside)
Classic white LED
Yellow LED
Blue LED
Mittwoch, 18. März 2009
Pimp my Habanos Humidor - Part 2
Der Umbau...
Das notwendige Cedro bzw das spanische Zedernholz bestellte ich bei http://www.humidorbau.de/ Bzgl. der Befeuchterlösung habe ich lange überlegt ob ich wieder ein eigenes aktives Befeuchtungssystem bastle oder mich diesmal für die Profilösung entscheide. Da man den Befeuchter bei diesem Schrank sehen würde habe ich mich neben dem Komfort der fertigen Lösung für den Yterbium X2 entschieden. Hr. Andre hat mich nach anfänglichen Verzögerungen tatkräftig bei den Überlegungen für den Umbau unterstützt und lieferte sehr schnell das notwenidge Cedro und den Befeuchter. Danke an der Stelle für die vielen guten Tipps die den Umbau deutlich vereinfacht haben.
Die Auskleidung wurde mit 7 mm starken Brettern aus spanischen Zedernholz gefertigt. Hier ein Bild der ersten Probe ob alle Bretter passen. Dank der Vorbereitung durch Marc Andre war die Verkleidung schneller fertig als ich angenommen hatte. Die Aussparung bzw. der Ausschnitt im unteren Teil ist für den perfekten Sitz der Yterbium Befeuchtereinheit.
Die neue zweite "Haut" aus spanischer Zeder
Viele Arbeitschritte welche schwierig erschienen gingen besser von der Hand als gedacht. Dafür gab es einige welche zu einer Herausforderung wurden welche man nicht erwartet hätte. Ein Beispiel dafür ist der Ausschnitt für die Schaniere in der Verkleidung. Ich weiss nicht mehr wieviel Zeit mich die Messungen gekostet haben da ich keinesfalls zuviel oder gar an der falschen Stelle ausschneiden wollte. Aber der Aufwand hat sich gelohnt da die Ausschnitte für einen Heimwerker der auch beruflich nur die Tastatur bearbeitet gut geworden sind. Ein guter Tipp war in die ursprünglichen Löcher Nägel reinzustecken welche so gekürzt werden, dass man die Platte aufdrücken kann und so die Markierung der Lochabstände erhält.
Als die Verkleidung eingesetzt war habe ich den Sensor vom Yterbium befestigt wie auch das Kabel für den Regler verlegt. Lange habe ich überlegt wie ich die Roste montiere. Einfachste Methode wäre vermutlich seitlich Kanthölzer zu montieren welche als Träger für die Roste fungieren. Für meinen Geschmack ein wenig zu rustikal wenn man weiter unten die schön verarbeiteten Roste sieht. Der Nachteil ist auch, dass man so keine Möglichkeit hat die Roste dynamisch in der Höhe zu verstellen. Die zweite Möglichkeit ist Löcher auf den gewünschten Höhen zu bohren und auf dezente Stifte die Roste zu legen. Vermutlich optisch die schönste Lösung. Nachteil ist, dass wenn man die Roste verstellen möchte über die ganze Länge der Seitenbretter im gleichen Abstand löcher bohren müsste. Ohne notwendiges Werkzeug ein schwieriges Unterfangen da wenn die Löcher nicht exakt auf einer Höhe sind der Rost schnell zu wackeln beginnt.
Ich habe mich daher für eine ganz andere Variante entschieden. Ein höhenverstellbares System mit Schienen. Hört sich einfach an...war es aber dann auch nicht ganz. Das beginnt damit, dass man zwar weiss was man gerne hätte aber keine Ahnung hat als Bürohengst wie der entsprechende Artikel heisst. Mit Hilfe einiger Telefonate meiner Frau (tagsüber komme ich kaum zu Pausen) kam ich zu dem korrekten Begriff: Bodenträgerschienen
Diese zu organisieren war ebenfalls nicht ganz einfach da man sie entweder nur im Großhandel oder in Spezialläden bekommt. Ein wichtiges Detail ist, dass auf meine Nachfrage welche der erwerblich erhältichen Schienen überhaupt rostfrei und damit in einem Humidor mit höherer Feuchtigkeit einsetzbar sind die Antwort war das es welche aus Alu sein sollten. Ein Detail das man ev. übersehen könnte was mir zum Glück nicht passiert ist. Also haben wir einen kleinen Fachhandel ausfindig gemacht und haben uns für die farblich zum Holz und Humidor am besten passenden Schienen, Träger und Schrauben entschieden.
Der Einbau erforderte ebenfalls viel Präzision damit alle Löcher der 4 Schienen auf gleicher Höhe sind. In dem Moment war ich umso mehr froh nicht alle Löcher wie bei der zweiten Möglichkeit bohren zu müssen. Wer denkt (wie ich im ersten Moment auch) das die Schienen sich einfach mit einem Akkuschrauber befestigen lassen der irrt. Durch das Cedro war das kein Problem aber die dahinterliegende Platte spielte leider nur ein Stück weit mit. Daher blieb keine andere Möglichkeit als die Löcher mit einem dünnen Bohrer vorzubohren. Mein kleinster 3 mm Holzbohrer war leider nicht klein genug. Also war für diesen Tag die Arbeit beendet da ich erst einen 2 mm Bohrer besorgen musste. Als ich diesen hatte ging es dann gut voran, auch wenn wie erwähnt Genauigkeit gefragt war.
Der nächste Schritt waren die Roste inkl. der Schienenführung.
Der Feuchteregler vom Yterbium sitzt oben rechts im Schrank auf seinem Sockel. Die blauen LEDs zeigen den Füllstand der Befeuchtereinheit an. Bei 1,5 % Abweichung zum Zielwert aktiviert sich das Yterbium. Der Sensor reagiert blitzschnell bei Veränderungen der Luftfeuchtigkeit. Da braucht der bauähnliche Fuva Sensor doch etwas länger. Wenn einmal im Schrank alle Vorbereitungen getroffen sind ist das System wirklich mit "plug and play" in Berieb zu setzen. Nur bei der Befüllung mit 4 l Flüssigkeit hatte ich großen Respekt weil alleine beim reinheben in den Humidor die Gefahr besteht, dass die Flüssigkeit in die Elektronik schwabt. Hoffe das mir das nie passiert. Bis dato bin ich sehr zufrieden mit der Lösung.
Befeuchtereinheit Yterbium. Über den Lüfter wird die Luft aus dem Schrank angesaugt und über die Rohre entlang der Rückwand wieder ausgeblasen. Dadurch ensteht eine optimale Zirkulation der feuchten Luft. Auf Rat von Hrn. Andre habe ich vorweg auf die Acrylrohre als Verlängerung verzichtet. Hr. Andre argumentierte damit, dass feuchte Luft ohnehin aufsteigt und das Yterbium genug Kraft hat die befeuchtete Luft durch die kleinen integrierten Rohre in die notwendige Höhe zu blasen. Bis dato macht es den Eindruck, dass Hr. Andre damit absolut Recht hat. Hoffe das der mittelfristige Test mit eingelagerten Zigarren es auch bestätigt - dzt geht ich davon aus das es so ist. Wobei Notfalls die Acrylrohre eine einfache Erweiterung wären.
Um den Bericht nicht langwierig werden zu lassen werde ich versuchen nicht jeden Detailschritt sondern die wesentlichen Elemente zu berichten.
Das notwendige Cedro bzw das spanische Zedernholz bestellte ich bei http://www.humidorbau.de/ Bzgl. der Befeuchterlösung habe ich lange überlegt ob ich wieder ein eigenes aktives Befeuchtungssystem bastle oder mich diesmal für die Profilösung entscheide. Da man den Befeuchter bei diesem Schrank sehen würde habe ich mich neben dem Komfort der fertigen Lösung für den Yterbium X2 entschieden. Hr. Andre hat mich nach anfänglichen Verzögerungen tatkräftig bei den Überlegungen für den Umbau unterstützt und lieferte sehr schnell das notwenidge Cedro und den Befeuchter. Danke an der Stelle für die vielen guten Tipps die den Umbau deutlich vereinfacht haben.
Die Auskleidung wurde mit 7 mm starken Brettern aus spanischen Zedernholz gefertigt. Hier ein Bild der ersten Probe ob alle Bretter passen. Dank der Vorbereitung durch Marc Andre war die Verkleidung schneller fertig als ich angenommen hatte. Die Aussparung bzw. der Ausschnitt im unteren Teil ist für den perfekten Sitz der Yterbium Befeuchtereinheit.
Die neue zweite "Haut" aus spanischer Zeder
Viele Arbeitschritte welche schwierig erschienen gingen besser von der Hand als gedacht. Dafür gab es einige welche zu einer Herausforderung wurden welche man nicht erwartet hätte. Ein Beispiel dafür ist der Ausschnitt für die Schaniere in der Verkleidung. Ich weiss nicht mehr wieviel Zeit mich die Messungen gekostet haben da ich keinesfalls zuviel oder gar an der falschen Stelle ausschneiden wollte. Aber der Aufwand hat sich gelohnt da die Ausschnitte für einen Heimwerker der auch beruflich nur die Tastatur bearbeitet gut geworden sind. Ein guter Tipp war in die ursprünglichen Löcher Nägel reinzustecken welche so gekürzt werden, dass man die Platte aufdrücken kann und so die Markierung der Lochabstände erhält.
Als die Verkleidung eingesetzt war habe ich den Sensor vom Yterbium befestigt wie auch das Kabel für den Regler verlegt. Lange habe ich überlegt wie ich die Roste montiere. Einfachste Methode wäre vermutlich seitlich Kanthölzer zu montieren welche als Träger für die Roste fungieren. Für meinen Geschmack ein wenig zu rustikal wenn man weiter unten die schön verarbeiteten Roste sieht. Der Nachteil ist auch, dass man so keine Möglichkeit hat die Roste dynamisch in der Höhe zu verstellen. Die zweite Möglichkeit ist Löcher auf den gewünschten Höhen zu bohren und auf dezente Stifte die Roste zu legen. Vermutlich optisch die schönste Lösung. Nachteil ist, dass wenn man die Roste verstellen möchte über die ganze Länge der Seitenbretter im gleichen Abstand löcher bohren müsste. Ohne notwendiges Werkzeug ein schwieriges Unterfangen da wenn die Löcher nicht exakt auf einer Höhe sind der Rost schnell zu wackeln beginnt.
Ich habe mich daher für eine ganz andere Variante entschieden. Ein höhenverstellbares System mit Schienen. Hört sich einfach an...war es aber dann auch nicht ganz. Das beginnt damit, dass man zwar weiss was man gerne hätte aber keine Ahnung hat als Bürohengst wie der entsprechende Artikel heisst. Mit Hilfe einiger Telefonate meiner Frau (tagsüber komme ich kaum zu Pausen) kam ich zu dem korrekten Begriff: Bodenträgerschienen
Diese zu organisieren war ebenfalls nicht ganz einfach da man sie entweder nur im Großhandel oder in Spezialläden bekommt. Ein wichtiges Detail ist, dass auf meine Nachfrage welche der erwerblich erhältichen Schienen überhaupt rostfrei und damit in einem Humidor mit höherer Feuchtigkeit einsetzbar sind die Antwort war das es welche aus Alu sein sollten. Ein Detail das man ev. übersehen könnte was mir zum Glück nicht passiert ist. Also haben wir einen kleinen Fachhandel ausfindig gemacht und haben uns für die farblich zum Holz und Humidor am besten passenden Schienen, Träger und Schrauben entschieden.
Der Einbau erforderte ebenfalls viel Präzision damit alle Löcher der 4 Schienen auf gleicher Höhe sind. In dem Moment war ich umso mehr froh nicht alle Löcher wie bei der zweiten Möglichkeit bohren zu müssen. Wer denkt (wie ich im ersten Moment auch) das die Schienen sich einfach mit einem Akkuschrauber befestigen lassen der irrt. Durch das Cedro war das kein Problem aber die dahinterliegende Platte spielte leider nur ein Stück weit mit. Daher blieb keine andere Möglichkeit als die Löcher mit einem dünnen Bohrer vorzubohren. Mein kleinster 3 mm Holzbohrer war leider nicht klein genug. Also war für diesen Tag die Arbeit beendet da ich erst einen 2 mm Bohrer besorgen musste. Als ich diesen hatte ging es dann gut voran, auch wenn wie erwähnt Genauigkeit gefragt war.
Der nächste Schritt waren die Roste inkl. der Schienenführung.
Der Feuchteregler vom Yterbium sitzt oben rechts im Schrank auf seinem Sockel. Die blauen LEDs zeigen den Füllstand der Befeuchtereinheit an. Bei 1,5 % Abweichung zum Zielwert aktiviert sich das Yterbium. Der Sensor reagiert blitzschnell bei Veränderungen der Luftfeuchtigkeit. Da braucht der bauähnliche Fuva Sensor doch etwas länger. Wenn einmal im Schrank alle Vorbereitungen getroffen sind ist das System wirklich mit "plug and play" in Berieb zu setzen. Nur bei der Befüllung mit 4 l Flüssigkeit hatte ich großen Respekt weil alleine beim reinheben in den Humidor die Gefahr besteht, dass die Flüssigkeit in die Elektronik schwabt. Hoffe das mir das nie passiert. Bis dato bin ich sehr zufrieden mit der Lösung.
Befeuchtereinheit Yterbium. Über den Lüfter wird die Luft aus dem Schrank angesaugt und über die Rohre entlang der Rückwand wieder ausgeblasen. Dadurch ensteht eine optimale Zirkulation der feuchten Luft. Auf Rat von Hrn. Andre habe ich vorweg auf die Acrylrohre als Verlängerung verzichtet. Hr. Andre argumentierte damit, dass feuchte Luft ohnehin aufsteigt und das Yterbium genug Kraft hat die befeuchtete Luft durch die kleinen integrierten Rohre in die notwendige Höhe zu blasen. Bis dato macht es den Eindruck, dass Hr. Andre damit absolut Recht hat. Hoffe das der mittelfristige Test mit eingelagerten Zigarren es auch bestätigt - dzt geht ich davon aus das es so ist. Wobei Notfalls die Acrylrohre eine einfache Erweiterung wären.
To be continued ....
Pimp my Habanos Humidor - Part 1
Da meine Platzkapazitäten für Zigarren immer weniger wurden, war ich schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem weiteren Schrank den ich zu einem Humidor umbauen konnte und der auch in die freie Ecke vom "Kubazimmer" passt. Da ich in den Möbelhäusern nicht fündig wurde dauerte der Prozess einige Monate bis ich durch Zufall auf einen Habanos Humidorschrank gestossen bin den ein privater Verkäufer sehr preiswert verkaufte. Daher überlegte ich nicht lange und habe zugeschlagen - in dem Bewusstsein das er umgebaut gehört. Das war Anfang dieses Jahr.
Nachdem der Schrank geliefert wurde bestätigte die Innenausstattung und der Muffgeruch meine Absichten ihn umzubauen.
Hier noch ein Bild vom vorherigen Besitzer. Möglicherweise stammt der nicht sehr gute Geruch im Schrank von den vielen Non Cubans welche er gelagert hatte ;-)
Hier schon provisorisch in meine freie Ecke eingpasst. Die zu dicht gebauten und aus MDF bestehenden Roste habe ich gleich bei der Lieferung entfernt.
Rohe MDF Klötze in einen Humidor ... das kann nicht gut gehen!
Beim Entfernen der div. Leisten, Klötze etc. ist ein Stück von dem hauchdünnen Cedrofunier abgeblättert. Man sieht dahinter ist kein Zedernholz mehr. Eigentlich eine Frechheit wenn man bedenkt das dieser Schrank im Handel um die 1000 Euro kostet. Zum Glück habe ich nicht einmal annähernd eine solche Summe bezahlt.
Nachdem der Schrank geliefert wurde bestätigte die Innenausstattung und der Muffgeruch meine Absichten ihn umzubauen.
Hier noch ein Bild vom vorherigen Besitzer. Möglicherweise stammt der nicht sehr gute Geruch im Schrank von den vielen Non Cubans welche er gelagert hatte ;-)
Hier schon provisorisch in meine freie Ecke eingpasst. Die zu dicht gebauten und aus MDF bestehenden Roste habe ich gleich bei der Lieferung entfernt.
Rohe MDF Klötze in einen Humidor ... das kann nicht gut gehen!
Beim Entfernen der div. Leisten, Klötze etc. ist ein Stück von dem hauchdünnen Cedrofunier abgeblättert. Man sieht dahinter ist kein Zedernholz mehr. Eigentlich eine Frechheit wenn man bedenkt das dieser Schrank im Handel um die 1000 Euro kostet. Zum Glück habe ich nicht einmal annähernd eine solche Summe bezahlt.
Mittwoch, 11. März 2009
Champions League Smoke
Gestern Abend hab ich mir bei einer guten Freundin die Konferenz der Champions League angesehen. Tja und genauso spontan hab ich dann beschlossen mir auch wieder was gutes zu gönnen und hab mir eine Montecristo Especial aus 1999 mitgenommen, welche ich von meinem Einkauf im Cigarstore hatte.
Als ich sie aus dem Schrank genommen hab, war ich zuerst von
der Größe beeindruckt. Wollte sie beinahe nicht mitnehmen da
ich sie während des Chanmpions League Matches rauchen wollte
und Angst hatte zum Ende des Matches nicht fertig zu werden.
Als ich sie aus dem Schrank genommen hab, war ich zuerst von
der Größe beeindruckt. Wollte sie beinahe nicht mitnehmen da
ich sie während des Chanmpions League Matches rauchen wollte
und Angst hatte zum Ende des Matches nicht fertig zu werden.
Dann dachte ich, was solls, rauch ich halt ein bissl schneller;-)
Sie war sehr locker gerollt, roch unheimlich gut und hatte ein geniales Rauchvolumen
ohne aber das sich meine Befürchtung des vielleicht zu leichten Zuges bestätigen würde.
ohne aber das sich meine Befürchtung des vielleicht zu leichten Zuges bestätigen würde.
Sie hat gleich zu Beginn ziemlich losgelegt und war sehr cremig und voller erdigen
und ledrigen Aromen. Man hat ihr das Alter angemerkt und es hat ihr sehr gut
getan, frisch würde sie wahrscheinlich nicht so gut abschneiden.
und ledrigen Aromen. Man hat ihr das Alter angemerkt und es hat ihr sehr gut
getan, frisch würde sie wahrscheinlich nicht so gut abschneiden.
Auch im 2 Drittel war sie sehr gut und legte etwas an Stärke zu. In einer Skala
von 1-5 würd ich ihr eine 3-4 geben.
von 1-5 würd ich ihr eine 3-4 geben.
Der Abbrand war kreisrund und vollkommen problemlos, die Asche hat aber nicht
lange gehalten und musste alle 1cm abgeäschert werden.
lange gehalten und musste alle 1cm abgeäschert werden.
Im letzten Drittel kam dann doch noch etwas Biss dazu und sie wurde ein bissl
scharf, aber nicht unangenehm. Insgesamt würd ich sie als wirklich sehr lecker
einstufen, wenn auch der gewisse "Montekick" den ich so liebe, etwas vermisst hab.
scharf, aber nicht unangenehm. Insgesamt würd ich sie als wirklich sehr lecker
einstufen, wenn auch der gewisse "Montekick" den ich so liebe, etwas vermisst hab.
Und geraucht hab ich exakt 60 Minuten an ihr, obwohl ich dann doch sehr langsam
geraucht hab.
Also keine Scheu, die imponiert nur durch ihre Größe;-)
geraucht hab.
Also keine Scheu, die imponiert nur durch ihre Größe;-)
Der Österreichische Preis für dieses Schmuckstück ist leider sehr hoch angesiedelt.
Ist sie vielleicht nicht ganz wert, aber die Montepreise in Österreich sind ja sowieso
eine Frechheit.....
Als nächstes juckt mich endlich die MC Sublimes 08 zu verköstigen, mal sehen, heute
ist ja wieder Champions League;-)
Ist sie vielleicht nicht ganz wert, aber die Montepreise in Österreich sind ja sowieso
eine Frechheit.....
Als nächstes juckt mich endlich die MC Sublimes 08 zu verköstigen, mal sehen, heute
ist ja wieder Champions League;-)
Samstag, 7. März 2009
Birthday & Aged Cigars
Eine sehr intensive Woche liegt hinter mir. Sowohl beruflich wie auch privat war einiges los und hat meine vollständige Aufmerksamkeit gefordert so das ich es nicht einmal zum erhofften Forumstreffen in Wien geschafft habe :-(
Deswegen nun etwas entspannendes und erfreuliches - der Bericht von meinem Geburtstag den ich auf 3x aufgeteilt in der letzten Februarwoche zelebriert habe.
Den Beginn hat ein unvergesslicher Zigarrenabend mit meinem Freund und Blog Mitautor Andi "Sauti" gemacht. Fast schon traditionell begann der Abend mit einer kleinen Tour durch mein "Kubazimmer" wo wir die neuesten Errungenschaften gemeinsam begutachteten. Nachdem schnuppern etc. an einigen Zigarren waren wir gut aufgewärmt für einen interessanten Abend.
Meine Frau und Andi überraschten mich mit einem großen Paket...
...nachdem die Überverpackungen entfernt waren blitzte mir schon ein entscheidender Hinweis entgegen und wie man an meinem Gesicht erkennen kann hat der Anblick bei mir große Freude ausgelöst...
...da ich sehr vorsichtig war hat mich Andi unterstützt den Inhalt zu enthüllen...
Danke an meine Maus und Andi für dieses tolle Geschenk. Mir hat es schon in Berlin so gut gefallen als ich es erstmalig live gesehen habe. Ich finde es kommt auf den offiziellen aber auch meinen eigenen Bildern optisch nicht so gut an wie wenn man es in den Händen hält.
Ein Jar Gruppenfoto ... ich hoffe es gelingt mir irgendwann die Sammlung um jenes von Partagas zu erweitern welches beim Habanos Festival dieses Jahr zu sehen war.
Happy Montehiba & Sauti
Sauti erfeut sich an der kubanischen Davidoff. Ein Aficionado sollte ein Haus bauen, einen Baum pflanzen und eine kubanische Davidoff geniessen...
Was raucht man nach einer kubanischen Davidoff? Wir entschieden uns für eine noch ältere Zigarre und eine ebenfalls nicht mehr erhältiche. Eine Hoyo de Monterrey Petit Hoyo (Petit Corona) aus den frühen 70ern also ein Stück älter als ich selbst. Die Produktion wurde noch in den 70ern eingestellt. Bei dieser Zigarre war ich offen gesagt wirklich unsicher ob sie noch hält was sie verspricht und sie hat es gehalten. Cremigkeit und tolle Balance vom ersten bis zum letzten Zug. Auch hier gilt natürlich der Hinweis wie wichtig die Quelle bei solchen Zigarren ist. Da fällt mir auch der Ansatz von Zigarren Herzog am Hafen wieder ein die Zigarren selbst zu agen den ich hiermit umso mehr unterstütze.
Deswegen nun etwas entspannendes und erfreuliches - der Bericht von meinem Geburtstag den ich auf 3x aufgeteilt in der letzten Februarwoche zelebriert habe.
Den Beginn hat ein unvergesslicher Zigarrenabend mit meinem Freund und Blog Mitautor Andi "Sauti" gemacht. Fast schon traditionell begann der Abend mit einer kleinen Tour durch mein "Kubazimmer" wo wir die neuesten Errungenschaften gemeinsam begutachteten. Nachdem schnuppern etc. an einigen Zigarren waren wir gut aufgewärmt für einen interessanten Abend.
Meine Frau und Andi überraschten mich mit einem großen Paket...
...nachdem die Überverpackungen entfernt waren blitzte mir schon ein entscheidender Hinweis entgegen und wie man an meinem Gesicht erkennen kann hat der Anblick bei mir große Freude ausgelöst...
...da ich sehr vorsichtig war hat mich Andi unterstützt den Inhalt zu enthüllen...
...Inhalt war das H. Upmann Magnum 46 Porzellan Jar mit 30 Zigarren
Es ist dzt nur für den deutschen und schweizer Markt vorgesehen und in einer La Casa del Habano oder einem Habanos Specialist zu erwerben.
Danke an meine Maus und Andi für dieses tolle Geschenk. Mir hat es schon in Berlin so gut gefallen als ich es erstmalig live gesehen habe. Ich finde es kommt auf den offiziellen aber auch meinen eigenen Bildern optisch nicht so gut an wie wenn man es in den Händen hält.
Ein Jar Gruppenfoto ... ich hoffe es gelingt mir irgendwann die Sammlung um jenes von Partagas zu erweitern welches beim Habanos Festival dieses Jahr zu sehen war.
Nun war es an der Zeit einen Begleiter zu den Zigarren auszuwählen wie auch die Eigenimporte div. Karibikurlaube endlich aufzubrauchen. Als ersten Begleiter haben wir uns für den Portwein (dieser ist natürlich nicht aus der Karibik) entschieden welchen ich später noch als sehr gut passend zu der ersten Zigarre empfinden sollte. Später folgte noch kubanischer Rum.
Andi hatte selbst erst kürzlich Geburtstag und daher habe ich mir als Present neben ein paar anderen interessanten Zigarren eine Spezialität einfallen lassen welche noch am selben Abend für den Konsum vorgesehen war.
Die Davidoff Banderole ist natürlich sehr gut bekannt aber diese unterscheidet sich von den meisten bzw jenen welche man im regulären Handel findet...
Bei der Zigarre handelt es sich um eine Davidoff Mouton Rothschild (Corona Grandes) aus dem Jahr 1988. Damals bzw. bis 1991 wurde diese Zigarre auf Kuba produziert. Hier ein Einzelfoto.
Rechts zum Formatvergleich eine Davidoff Nr. 1 welche ebenalls die etwas andere Banderole besitzt ;-)
Mit großem Respekt vor diesem Spezialstück ging es dann ans Vergnügen. Die Zigarre startete mild. Nach ca. 1 cm legte sie an Aroma, Komplexität und Stärke zu. Eine Steigerung im Rauchverlauf wie man es sich von einer besonderen Zigarre wünscht. Mir persönlich hat das 2. Drittel am besten gefallen da hier die nussigen, herbalen und dezent süssen Noten gepaart mit einer Cremigkeit für meinen Geschmack am besten balanciert waren. Je nach Drittel bewegte sich die Stärke in der Range 2-4/5. Der Abbrand und der Zugwiderstand war wie bei den aktuellen Davidoffs perfekt.
Wir waren uns beide einig, dass diese Zigarre noch nicht ihren Höhepunkt überschritten hatte sondern sich entweder auf diesem befand oder ev. sogar noch Potential hat wobei letzteres eher spekulativ ist. Ein schöner Beweis dafür das der Kauf von Premiumzigarren Vertrauenssache ist und man gerade bei Aged Cigars den Händler gut auswählen sollte. Ein unvergessliches Erlebnis für uns beide da diese Zigarre auch geschmacklich unvergleichbar war und somit auf ihre Weise einzigartig.
Happy Montehiba & Sauti
Sauti erfeut sich an der kubanischen Davidoff. Ein Aficionado sollte ein Haus bauen, einen Baum pflanzen und eine kubanische Davidoff geniessen...
Was raucht man nach einer kubanischen Davidoff? Wir entschieden uns für eine noch ältere Zigarre und eine ebenfalls nicht mehr erhältiche. Eine Hoyo de Monterrey Petit Hoyo (Petit Corona) aus den frühen 70ern also ein Stück älter als ich selbst. Die Produktion wurde noch in den 70ern eingestellt. Bei dieser Zigarre war ich offen gesagt wirklich unsicher ob sie noch hält was sie verspricht und sie hat es gehalten. Cremigkeit und tolle Balance vom ersten bis zum letzten Zug. Auch hier gilt natürlich der Hinweis wie wichtig die Quelle bei solchen Zigarren ist. Da fällt mir auch der Ansatz von Zigarren Herzog am Hafen wieder ein die Zigarren selbst zu agen den ich hiermit umso mehr unterstütze.
Am Ehrentag selbst (um ca. 0:10) gab es dann von meiner Frau noch ein paar zusätzliche Geschenke. Wie kann man so eine Frau nicht lieben die einem so unterstützt bei allen Interessen?
Am Abend des Ehrentages löste ich das Geschenk der Schwiegereltern ein und sah ein sehr gelungenes "Einzelstück" eines meiner favorisierten Kabarettisten - Roland Düringer.
Meine Frau organisierte mir in der Pause sogar ein persönlich gewidmetes Autogramm.
Ich habe mich köstlich amüsiert und daher war dieses Geschenk sehr gelungen - danke!
Letzten Samstag feierte ich beim besten Griechen in Wien http://www.irodion.at/ und ausgiebigem Essen noch mit meiner engsten Familie und bekam für mein Dupont Feuerzeug ein sehr schönes und passendes Etui geschenkt. Der Dupont Präsentationssockel wurde erfolgreich von meiner Frau organisiert damit das Etui zukünftig griffbereit im "Kubazimmer" zur Geltung kommt.
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